Im National Park von Cachoeira da Serpente

Tage 954 bis 960 von Rio an der Küste nach Sao Paulo

Kilometerstand 189.921 Tageszähler 598 ( 6 Tage)

Zuerst wieder ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen.

DasD

Vorige Woche am Freitag sind wir also von Rio losgefahren. Unsere Strecke führte uns entlang der wunderbaren grünen Küste Richtung Sao Paulo. Dem Namen wurde diese Küstenlandschaft wirklich gerecht, denn entlang der Strecke liegt ein dichter Urwald. Die Straße führt immer wieder über Hügel, die ganz schön steil sind, zurück zu einem der unzähligen Stände und kleinen Ortschaften. Unser erster Stopp war Praia de Coroa Grande. Ein Fischerdorf wo wir direkt am Meer am Hauptplatz unseren Stellplatz gefunden haben. Wir konnten hier auch das Brasilianische National Gericht Feijoada genießen. Es handelt sich um einen schwarzen Bohneneintopf mit verschiedenen geselchten Fleischsorten. Es schmeckte herrlich! Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Süden. Der Weg war hier wieder das Ziel, die Landschaft ist fast schon unwirklich schön. Das Tiefblaue Meer, der dazu passende blaue Himmel und die Vielfalt an Grüns die der Regenwald bietet sind der absolute Wahnsinn. Am Weg haben wir dann das einzige Atom Kraftwerk von Brasilien besucht. Es gibt ein Besucher Zentrum indem erklärt wird wie das Werk funktioniert. Brasilien hat das dritt größte Uran Lager der Welt und versucht natürlich dieses Vorkommen auch zu nutzen. Derzeit gibt es zwei Reaktoren die in Betrieb sind und ein dritter befindet sich in Bau und wird in den nächsten Jahren auch in Betreib gehen. Wieder haben wir gelernt wie reich Brasilien eigentlich ist. Wie wir auch immer wieder feststellen können das sich Brasilien als sehr westlich darstellt und der Lebensstandard dem unseren gleichwertig ist. Vor allem sind die Brasilianer ungewöhnlich freundlich und wir werden immer wieder auf unsere Reise angesprochen. Nach dem Besuch einer kleinen Grotte am Meer und einem Wasserfall in  einem Nationalpark sind wir dann in Sao Paulo angekommen. Hier kam es dann wieder zu einem der wunderbaren Ereignisse die unsere Reise prägen. Wir haben hier Eduardo kennengelernt, der selbst schon viele Reise unternommen hat. Seine Frau ist derzeit in Barcelona und er hat vor den Jakobsweg zu gehen. Seine Familie stammt aus Manaus am Amazonas. Nachdem es in Sao Paulo ein Restaurant mit Spezialitäten aus dem Amazon gibt hat er es sich nicht nehmen lassen uns zum Abendessen einzuladen. Seine Eltern haben und dazu auch begleitet und wir hatten einen wunderbaren Abend mit herrlichem Fisch aus dem Amazonas. Wieder eines dieser Fügungen die nur das Leben schreibt. Das Leben ist schön! Heute wollen wir noch den Grand Prix Ring von Interlagos besuchen und dann geht’s weiter in den Süden.

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